Interaktives Foyer für Unternehmen – So beeindrucken Sie Ihre Besucher

Was ist das erste, das Ihre Mitarbeitenden und Besucher*innen sehen, wenn sie durch die Eingangstür Ihrer Unternehmenszentrale kommen? Das ist der Eindruck, den sie durch alle Räumlichkeiten tragen werden. Ihr Foyer ist viel zu stark frequentiert, um es der klinischen Langeweile zu überlassen. Oder einem Ficus. Begrüßen Sie Ihre Besucher*innen stattdessen so, dass Ihr Unternehmen würdig repräsentiert wird. Wenn Sie dabei an innovativ, einzigartig und faszinierend denken, dann lesen Sie jetzt weiter.

Trend: Erlebnis am Unternehmenssitz

Da, wo Sie Ihren Besucher*innen die Tür öffnen, beginnt die Interaktion mit Ihrem Unternehmen. Warum also die Customer Journey nicht gleich mit einem interaktiven Erlebnis starten? Konzerne, Großunternehmen, aber auch innovative Mittelständler setzen bei der Gestaltung ihrer Foyers immer häufiger auf digitale und interaktive Exponate. Zu Recht! Hohe Decken, Säulen, Glasfassaden und hochwertige Materialien machen Eindruck. Interaktionsmöglichkeiten machen, dass er bleibt. Welche Arten von interaktiven Foyers es gibt und welche Vorteile sie bieten, erfahren Sie hier.

3 Arten interaktiver Foyers

1. Interaktive Unternehmensausstellung im Eingangsbereich

Nutzen Sie Ihr Foyer dafür, dass Besucher*innen sich aktiv mit Ihrem Unternehmen beschäftigen. Und geben Sie Ihnen allen Grund dazu. Raumgreifende Zeitleisten beispielsweise können Ihre Unternehmensgeschichte unterhaltsam erzählen und laden zum Erkunden ein. Oder setzen Sie die erfolgreichsten Produkte in Szene: Per Multitouch-Installationen können Sie das Foyer in eine interaktive Ausstellung verwandeln. Eine, die mit Sicherheit keinen Staub ansetzt. Aktive Beschäftigungsmöglichkeiten erhöhen nicht nur die Verweildauer, sie schaffen emotionale Anknüpfungspunkte mit Ihrer Unternehmensidentität. Das selbständige Erkunden lässt jede Wartezeit wie im Flug vergehen. Sie können Ihr Foyer so aber auch gezielt für Führungen nutzen. Damit Sie flexibel bleiben, verbinden Sie Ihre digitalen Stationen am besten mit einem zentralen Content Management System (CMS). So können Sie diese mit wenigen Klicks an die zu erwartenden Gäste anpassen.

Been there, done that: Mit dem „Styriaversum“ hat unser Partner Ars Electronica Solutions die Gestaltung des Eingangsbereichs in der Zentrale des Medienkonzerns Styria Media Group AG in Österreich realisiert.

2. Digitales Centerpiece im Unternehmens-Foyer

Statt mehrerer Ausstellungselemente können Sie natürlich auch mit einem einzigen Centerpiece ein Statement setzen. Es sollte dementsprechend groß sein und mit digitalen Features wie Augmented Reality, Touchscreens oder auch Projection Mapping aufwarten. Denn mit der Interaktion kommt die Begeisterung. Sprechen Sie nicht zu Ihren Besucher*innen, sprechen Sie mit Ihnen – per Gesten, per Touch, per Positionierung. Sie dürfen Ihr Centerpiece durchaus als Kunstwerk verstehen. Und es genauso gestalten. Die Silhouette kann statisch sein, aber auch dynamisch: zum Beispiel als kinetische Installation aus beweglichen Monitoren. Lassen Sie sich von Ihrer eigenen Marken- und Produktwelt inspirieren! Wichtig ist aber, dass Sie an die Zeitlosigkeit des Objekts denken. Das gilt nicht nur für die Ästhetik Ihres Centerpiece, die mit dem Raum Ihres Foyers harmonieren sollte. Achten Sie ebenso darauf, dass Sie die digitalen Inhalte Ihrer Installation jederzeit anpassen können. Denn natürlich sollte Ihre interaktive Installation der Innovationsgeschwindigkeit Ihres Unternehmens gewachsen sein.

Die interaktive Ausstellung zu 100 Jahren Unternehmensgeschichte am Unternehmenssitz der Austrian Standards umfasst auch einen interaktiven Fahrstuhl.

3. Immersives Foyer mit Raumprojektionen

Wenn Besucher*innen mit dem Betreten Ihres Unternehmens vollkommen in Ihre Welt eintauchen sollen, dann nimmt diese am besten so viel Raum wie möglich ein. Raumgreifende, immersive Wand- und Bodenprojektionen verwandeln Ihr Foyer in ein visuelles Erlebnis, das gern noch mit einem passenden Raumklang untermalt wird. Mit dieser Art der digitalen Inszenierung bleiben Sie flexibel: Die gesamte visuelle Welt kann per Software angepasst oder ausgetauscht werden. Da Sie bei dieser Variante auf eine physische Umsetzung verzichten, sind Sie völlig frei darin, wie Ihre Erlebniswelt aussieht: künstlerisch, spielerisch, abstrakt oder auch ganz konkret mit Unternehmensinhalten. Mittels Sensorik kann das Foyer sogar auf Ihre Besucher*innen reagieren: Je nachdem, wo diese entlang gehen oder stehen bleiben, verändert sich die Projektion und animiert zum Erkunden. Ein immersives Foyer dieser Art sorgt definitiv für Begeisterung. Was man ehrlicherweise weniger über die Kosten für die notwendigen Projektoren behaupten kann…

Technik und Steuerung: Voraussetzungen für ein interaktives Foyer

Unabhängig von der Art der interaktiven Installationen sind einige technische Voraussetzungen notwendig, um ein digitales Foyer innovativ und interaktiv erlebbar zu machen. Dazu gehören:

• technische Infrastruktur: Bodentanks, Anschlüsse, Montagemöglichkeiten etc.
• separate Technikräume und Netzwerke
• digitale Steuerung: die Möglichkeit des zeitgesteuerten Hoch- und Herunterfahren sowie ein zentrales CMS zur Aktivierung und Veränderung der digitalen Stories und Inhalte
• kontinuierliche Wartung: Denken Sie an die hohe Besucherfrequenz! Nichts verdirbt den Eindruck so gründlich wie ein ausgefallenes LED-Panel oder eine schief hängende Projektion.

Vom klassischen zum erstklassigen Foyer – Wie gehen Sie es an?

Unbestritten ist: Das Foyer Ihrer Unternehmenszentrale sollte Eindruck machen. Denn es könnte der erste sein, den Besucher*innen bekommen. An diesem Punkt kann sich bereits entscheiden, ob Ihre Marke als einfallslos oder atemberaubend wahrgenommen wird. Ob Ihre Identität nur beworben oder auch gelebt wird. In fast jedem Unternehmen gehören Innovation und Digitalität inzwischen zum Selbstverständnis. Es kommt also auf Ihre individuelle Ausgestaltung an. 

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