Immersiver Raum

Immersive Raumprojektionen als Highlight für Unternehmen und Ausstellungen

Immersive Räume verwenden hochmoderne Projektionstechnologien, um Bilder, Videos und 3D-Inhalte auf Wände, Böden, Decken oder sogar auf Objekte im Raum zu projizieren. Das Ergebnis: eine beeindruckende visuelle Umgebung, die die Sinne der Besucher*innen anspricht – und äußerst unterhaltsam täuscht. Immersive Projektionslösungen werden immer häufiger in Ausstellungen, Science Centern, Vergnügungsparks, auf Messen und für Unternehmen in Foyers und Showrooms eingesetzt.

Zu Recht! Denn immersive Raumprojektionen verführen Besucher*innen aus ihrer alltäglichen Umgebung und in eine spielerisch virtuelle. Diese zieht sie nachhaltig in ihren Bann. Weil sie intensiv ist. Weil sie den aufmerksamen Sinnen eine Geschichte erzählen kann und genau das emotional berührt. Sie schaffen damit eine tiefere Verbindung zu Ihrer Botschaft oder Marke als jede herkömmliche Präsentationsform.

Interaktivität in immersiven Erlebnissen

Interaktive Elemente in immersiven Räumen ermöglichen es Ihren Besucher*innen, aktiv am Geschehen teilzunehmen und die Inszenierung zu beeinflussen. Das höhere Involvement durch die aktive Teilnahme macht das immersive Erlebnis ganz besonders intensiv und nachhaltig erinnerungswürdig.

Eine Möglichkeit der interaktiven Partizipation ist die Gestensteuerung: Besucher*innen interagieren durch einfache Handbewegungen oder Berührungen mit der Projektion. Wenn Sie jetzt an Spiele, interaktive Lernumgebungen und künstlerische Performances denken, dann haben Sie das Prinzip verstanden. Genauso unterhaltsam können Sie aber auch Interaktionen mit Ihren Produkten und Unternehmensinhalten realisieren.

Interaktion in immersiven Umgebungen

Die Gestensteuerung kann u. a. über Kamerasysteme oder Lasersensoren realisiert werden. Laserbasierte Sensortechnologien können die Bewegungen aller Besucher*innen im Raum verfolgen und ihre Position in Echtzeit auf die Projektion übertragen. Sie passen die Projektion also an das Verhalten der Besucher*innen an und ermöglichen auf diese Weise komplexe Interaktionen. So kann beispielsweise um jede Person herum ein aufwändig animierter Partikeleffekt projiziert werden, der sich mitbewegt. Lassen Sie Funken sprühen oder Glühwürmchen schwirren! Oder Ihre Besucher*innen bewegen sich durch eine Wasseroberfläche und erzeugen dabei realistisch aussehende Wellen. In den letzten Jahren sind hochpräzise kamerabasierte Geräte auf den Markt gekommen. Diese ermöglichen durch Inside-Out-Tracking eine millimetergenaue und nahezu verzögerungsfreie Ortung von Personen und Objekten im Raum. Den kollaborativen und spielerischen Möglichkeiten eines solchen digitalen Raumes sind damit kaum noch technische Grenzen gesetzt.

Weltweit erster öffentlicher Immersionsraum im Ars Electronica Center

Das Ars Electronica Center ist ein futuristisches Museum und Zentrum für Medienkunst und digitale Kultur in Österreich. Es arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft. Darin entführt ein hochmoderner immersiver Projektionsraum die Besucher*innen in eine faszinierende Welt aus hochauflösenden 3D-Visualisierungen, Animationen und interaktiven Inhalten. Er ist das Highlight des Museums und war zur Eröffnung im Jahr 2009 zugleich das Diplomprojekt von Garamantis-Mitbegründer Oliver Elias. Gemeinsam mit den Spezialist*innen des Ars Electronica Futurelabs entwickelte unser Mitbegründer diesen damals einzigartigen interaktiven Raum. Damals war Linz Kulturhauptstadt Europas und der Immersionsraum wurde auf Anhieb zu einem Publikumsmagneten für Besucher*innen aus der ganzen Welt. Wand- und Bodenprojektionen messen hier beachtliche 16 mal 9 Meter. Dank Lasertracking konnten erstmals auch interaktive Bildwelten inszeniert werden. Da die ausgeklügelte Hightech-Komposition weltweit die einzige ihrer Art war, die auch der breiten Öffentlichkeit Zugang bot, erregte der immersive Raum international große Aufmerksamkeit.

Mediale und interaktive Inszenierungen für Projektionsräume

Im Laufe der Jahre hat Garamantis zahlreiche interaktive Anwendungen für die Ars Electronica entwickeln dürfen und somit einen Content-Pool aus den unterschiedlichsten Bereichen aufgebaut. Dazu zählen musikalische, künstlerische, spielerische und wissensvermittelnde interaktive Anwendungen. Mittlerweile verfügt der immersive Raum über insgesamt acht 4K-Projektoren der neuesten Generation und erreicht damit eine Auflösung von 8K an Wand sowie Boden. Er wurde bereits in verschiedenen Varianten in zahlreiche Länder exportiert, unter anderem nach Singapur, Mexiko, Schweiz und China.

Aus diesem bis heute aktuellen und technologisch herausragenden Projekt gewinnen wir stetig neue Erfahrungen in den Bereichen immersive Projektionssysteme, interaktive Inszenierung und Applikationsentwicklung. Gemeinsam mit der Ars Electronica entwickeln wir immersive Räume ständig weiter und arbeiten an der Grenze des technisch Machbaren.